Im März 2025 stand die deutsche Wirtschaft erneut im Fokus nationaler und internationaler Beobachter. Trotz globaler Unsicherheiten zeigt sich die Konjunktur stabil, wenn auch mit gedämpften Erwartungen. Laut dem Bundeswirtschaftsministerium liegt das BIP-Wachstum im ersten Quartal bei etwa 0,3 %, angetrieben vor allem durch den Exportsektor und die Bauindustrie.
Inflation und Zinspolitik:
Die Inflationsrate bleibt mit 2,7 % leicht über dem Ziel der Europäischen Zentralbank. Die EZB hat deshalb signalisiert, den Leitzins vorerst nicht zu senken. Das beeinflusst auch die Kreditvergabe an Unternehmen, insbesondere im Mittelstand.
Arbeitsmarkt:
Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,6 % – stabil im Vergleich zum Vormonat. Besonders gefragt sind Fachkräfte im Bereich erneuerbare Energien, IT und Gesundheit.
Energie und Industrie:
Der Ausbau der grünen Energie schreitet weiter voran. Die Bundesregierung hat neue Subventionen für Wasserstoffprojekte angekündigt. Gleichzeitig warnen Industrieverbände vor steigenden Strompreisen und fordern gezielte Entlastungen für energieintensive Betriebe.
Start-up- und Innovationssektor:
Deutschland verzeichnet einen Anstieg bei Neugründungen im Bereich KI und HealthTech. Der Bundesverband Deutsche Startups meldet, dass insbesondere Berlin, München und Köln verstärkt internationale Investoren anziehen.
Fazit:
Die wirtschaftliche Lage Deutschlands bleibt 2025 robust, aber herausfordernd. Themen wie Digitalisierung, Energiewende und Fachkräftemangel bestimmen weiterhin die wirtschaftspolitische Agenda.
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